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Batterien Bernd 2025-09-28 14:25:09 Nr. 9629
Welche ist die beste? Für mich ist es einfach der 9V Block. Geil blockig und geil zu lecken, außerdem geile Power.
>geile Power Aber kaum Kapazität. Mit Glück sowas wie 500 mAh. Ich bevorzuge 18650-Zellen.
>>9633 Uff Guido ist wieder hier.
>>9636 Ich habe in meinem Leben sicher schon so 50 Guidos pfostiert und immer waren sie warm und lecker. Aber in letzter Zeit nervt es mich selbst.
Ich mag die wiederaufladbaren Batterien.
>>9640 >Aber in letzter Zeit nervt es mich selbst. Wer Guido nicht sehen will, soll einfach keine Mondsprache verwenden. So einfach ist das.
Wie erklärt man einem Hauptschulabbrecher den Unterschied zwischen einer lebendigen und einer toten Sprache?
>>9752 Gibt's (einige) Kinder, die mit dieser Sprache aufwachsen? Dann lebt sie. Spricht die Sprache entweder keiner, oder nur ein paar Gelehrte als Fingerübung? Dann ist sie tot. Der Papst predigt auf Latein, aber es gibt keine Gemeinschaft, wo Latein die Standardsprache ist und Kinder mit Latein aufwachsen.
>>9752 Wie erklärt man einem stolzen Realschulabsolventen, dass Sprache in Subkulturen (sog. Jargon) anderen Regeln folgt?
Betterien. Wie funktionieren sie?
In seiner Jugend hat Bernd sich immer einen Ast gefreut, wenn irgendwo eine Laternenbatterie übrig blieb. Ist nur ein- oder zweimal passiert und es war immer Bernds Cousin, der sie gefunden hat. Bernd war schon eher ehrlich und der Cousin war noch ehrlicher, daher muss es wohl stimmen, dass die wirklich an Baustellen zurückgelassen wurden. Sie waren kostenlos, exotisch, haben sehr lange gehalten, und waren sehr leicht ohne spezielle Halterung mit Kabeln zu verbinden, um mit elektrischen Schaltungen herumzuexperimentieren.
>>9925 Bernd hat aus ettlichen dieserartigen Batterien seine Eaten UPS wieder "aufgefrischt" bei derer die Akkupacks töter als der Tod waren.
>>9752 Verpiss dich doch zum Vierkanal, wenn du Amipenenlutscher eine Sprache mit 100 Millionen Muttersprachlern für „tot“ hältst.
>>9930 Oder du erkennst an, dass hier Krautchan ist und nicht r/ich_iel. Zangendeutsch war immer schon ein Teil von KC, aber nur wenn es witzig ist.
Bernd hat vor einer Weile Akkus gekauft mit dem Attribut "schnellladefähig". Scheinbar gehen die in Bernds Billo-Ladegerät nicht laden, da blinkt die Anzeige nur rot, zeigt also einen Fehler an. Bernd ist genervt, ist das jetzt mit Batterien schon genauso schlimm wie mit USB, Mini-USB, Mikro-USB und USB-C?
>>9995 Vielleicht eine andere Chemie als was unterstützt wird? Ich wüsste sonst nicht, wie das Gerät vom Schnelllademodus wissen sollte.
>>9997 Nein du. Es ist Krautchan hier.
>>9995 Sind's Nickel-Zink Akkus?

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>>9999 Quads haben gesprochen!
Bernd hat sich gerade dieses 20S8P mit Samsung 50S Zellen gegönnt. Bild relatiert. >Capacity 40AH/ 2880WH >Continuous/Peak 200/ 280AMP >72V nominal Spannung (84V - 62V) Absoluter Preiskracher. Der Chinoke schickt dir den Kubus für unter 1000NG per Flugzeug ink. Zoll und allem. Bei andern zahlt man gerne mal das 3fache.
>>9937 Ich finde gerade die konsequente Nutzung witzig. Krampfhaft Mondsprache zu vermeiden ist absurd und deswegen lustik.
Wo bekombt Bernd Eisen-Luft-Akkus?

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>>9998 >Vielleicht eine andere Chemie als was unterstützt wird? Kann es mir auch nicht anders erklären. Ist halt ärgerlich, wenn man glaubt, es gibt nur eine Art von Ladegerät für alle Arten von Akkus, und dann plötzlich so: NEIN, diese speziellen Akkus kann man nicht einfach so aufladen, auch wenn sie genau so aussehen wie alle anderen Akkus. >>10026 NiMH laut Aufschrift, Nickel-Metallhydrid. Was auch immer Metallhydrid sein soll, angeblich eine Legierung aus verschiedenen Metallen.
>>10087 >NiMH laut Aufschrift Das sollten die Ladegeräte eigentlich alle unterstützen. Ist sehr häufig.
>>10087 Sollte eigentlich in jedem Handelsüblichen Ladegerät funktionieren, NiMH sind fast alle Akkus. Vielleicht sind die Akkus einfach nur Schrott? Ein Bild würde jedenfalls helfen.
>>10092 >Ein Bild würde jedenfalls helfen. Das sind die Akkus, Ansmann 2900 AA 1,2V NiMH, "schnellladefähig". Ladegerät ist ein Hama Delta Plus, laut Anleitung kann das solche Batterien laden. Bernd packt auch schön zwei dieser Akkus, die leer sind (kann er mit seiner Drahtlos-Maus prüfen, Gegenprobe mit Energizer-Akku funktioniert), nebeneinander, da das Ladegerät keine Einzelschacht-Überwachung hat. Dann leuchtet es kurz rot für "wird geladen", aber nach ein paar Sekunden fängt es rot zu blinken an. Leider steht in der Anleitung nicht, was das heißt, aber Bernd kann es sich auch so denken. >>10088 Nicht, dass am Ende noch das Ladegerät karpot ist. Fug, Bernd hat das gerade mit zwei anderen Akkus getestet, andere Marke, selber Effekt. Dann muss Bernd wohl nach seinem alten Ladegerät schauen und vergleichen, Modelltyp Wirtschaftswunder, der 1er-Golf unter den Ladegeräten. Nicht sicher, ob Bernd das überhaupt noch hat. Das wird er aber frühestens morgen rausfinden.
>>10092 >NiMH sind fast alle Akkus Mittlerweile sind NiZn und auch Lithium-Ionen-Akkus mit eingebautem USB-Anschluss unterwegs, beide in den üblichen Formaten AA, AAA etc. NiMH ist veraltete Technik.
>>10115 NiZn sind super gegen Braunaus *brownout*, aber zwei davon können dir 3,3V Hartware brutzeln. Ein ESP32 geht bei 3,6V kaputt und neue NiZn können gern 1,8V haben. Lithium mit eingebautem USB sind super, ich habe inzwischen fast alle Batterien bei mir zuhause damit ersetzt. :3
>>9636 >Alle lieben ihn. Nein, nicht wirklich. >>9629 >Geil blockig und geil zu lecken Kein Wunder, da im Block 6 Einzelbatterien hintereinander geschaltet sind.
Nur die dicken Dinger bringen's.
>>10141 UFF, das ist aber eine ganz schön dralle Batteriezelle mit mächtig Elektronen vor d' Hütten

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Bernd mag gerne C manchmal gönnt er sich auch D. Unterwegs ist Doppel A auch okay. Der 9 Volt Block ist Bernd zu kantig, der verhackt sich gern, das findet Bernd doof.
>>11767 >verhackt Woher kommt dieser Mist eigentlich? Man liest auch immer mal wieder von "Häckchen", die man anklicken soll. Spricht man irgendwo in Großdeutschland das a in Haken kurz aus oder so?!
>>11806 Geht mir auch so. Ich könnte verharkt verstehen, oder ganz wild verhahkt. Die würden immerhin wie verhakt ausgesprochen werden.
>>11806 Auf Kleinanzeigen findest du mehr Kleiderhacken als Kleiderhaken. Leute sind einfach ungebildet. Auch zu finden: Gadrobe anstatt Garderobe.
>>11810 Stille Buchstaben weglassen ist noch eher verständlich als welche hinzufügen, die offensichtlich auch eine falsche Aussprache bewirken. Und dann noch die Leute, die Verben groß Schreiben. Das Kommt auch so richtig von nirgendwo.
>>11810 >Gadrobe Für solche Leute wurde rtl-nau erfunden. >>11812 Substantivierung von Verben ist doch normal? >Ich furze gerne >Das Furzen macht mir Spaß
>>11812 Nach zum, beim, vom und das muss man aber Verben großschreiben

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Am besten die aus aus dem nordischen Möbelhaus. Dahinter verstecken sich Eneloop, kosten nur weniger.
>>11938 Diese in der Tat gut. Das Ladegerät "Stenkol" (Steinkohle!) von der Köttbullar-Restaurantkette ist auch sehr gut, erst recht für lächerliche 6€. Bernd hatte vorher noch keins, dessen Schnellladefunktion tatsächlich zuverlässig abschaltet, wenn die Akkus voll sind.
Bernd hat beim Chinamann 10 Mini-Spannungswandler (1,8-5V auf 3,3V - 3V gab's nicht, muss also ein Widerstand rein) für 1 NG gekauft, um Billig-Lichterketten mit voller Spannung und Helligkeit an NiMH-Akkus betreiben zu können.
>>12024 >muss also ein Widerstand rein Widerstände zu Spannungsbegrenzung? Da würde ich doch eher probieren, ob die LEDs 10% mehr Spannung auch aushalten.
>>12024 >>12025 LEDs haben fixe Durchlassspannungen, der Rest fällt am Vorwiderstand ab. Vertragen also hohe anliegende Spannungen problemlos. Wichtig ist nur die Stromstärke, aber die 10% mehr bei 3,3V sollten kein Problem sein.
>>12089 Ja stimmt, das sollte hinkomben. Bei weißen LEDs wäre der Strom ca. 50% höher als "normal", und es geht da um ein funzeliges Ding, das bei 3V gut 20 mA nuckelt und bei 2,4V so ca. 2-3mA (deshalb der Spannungswandler). Wo Bernd noch nichts Gutes eingefallen ist, ist Schutz vor Tiefentladung. Wenn die LEDs dunkler werden, ist es wahrscheinlich schon zu spät... hilft evtl nur regelmäßig nachladen oder auch mal messen. Groß Schaltung bauen ist nicht beim vorhandenen Platz.
>>9633 Shut up, Mr. Westerwave.
>>12132 Z-Diode und ein Transistor sollten wohl irgendwie Platz finden können.
>>12148 Fasteh ich nicht, oke? Die einfachste Schaltung dieser Art scheint eine zu sein, die die Spannung auf ein Maximum begrenzt. Bei Abfall unter ein Minimum abschalten scheint mit mehr Aufwand verbunden zu sein.
>>12149 Steuerstromkreis mit Z-Diode an Basis von NPN Transistor Sobald die Durchbruchsspannung unterschritten wird, sperrt die Z-Diode und der Steuerstromkreis wird unterbrochen -> Transistor sperrt Siehe: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0208031.htm https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201211.htm
>>12149 >Die einfachste Schaltung dieser Art scheint eine zu sein, die die Spannung auf ein Maximum begrenzt. Und wie stellst du dir das vor?
>>12151 Stimmt, im Prinzip ja, aber in der Praxis dann doch nicht ganz so einfach. Der Basisstrom muss begrenzt werden, also Widerstand. Dann muss zwischen Basis und Emitter auch noch eine Mindestspannung von 0,6-0,7V anliegen, um durchzuschalten. Um den Bereich rum ist das Verhalten "ziemlich analog". Mit Hilfe der entsprechenden Kennlinie(n) könnte ich es vielleicht beim ersten Versuch hinbekommen, aber es ist alles ziemlich mühsam. Eine andere Idee, die ich wohl auch nicht umsetzen werde, ist, eine Germaniumdiode vor den Spannungswandler zu schalten, um gleich ca. 0,3V loszuwerden, so dass bei 2,1V an den Batterien die 1,8V des Spannungswandlers unterschritten werden. Ob der wirklich sauber abschaltet, steht natürlich in den Sternen (ohne es ausprobiert zu haben).
>>12158 Etwas frickelei ist Elektronik leider immer, sollte aber einfach genug umsetzbar sein. Anbei ein Bild aus dem Netz weil Bernd zu faul zum Schaltung zeichnen ist
>>12178 Und all das nur, um LEDs mit 3,0 statt 3,3V zu betreiben? Bzw. weil OP zu doof war, einen variablen Spannungswandler zu kaufen und stattdessen einen fixen gekauft hat?
>>12182 Nö, das ist nur für den Tiefentladungsschutz der Akkus. Für die 3.3V würde ein einzelner Widerstand zur Strombegrenzung reichen, ist aber unnötig.
>>12182 Variable Spannungswandler sind deutlich größer, alleine das Poti erhöht schon deutlich die Größe - jedenfalls hat Bernd sie einfach nicht in sehr klein beim Chinaversand gefunden. Der Wandler, den Bernd genommen hat, hat noch nicht einmal Spulen. Nur Kondensatoren.
>>12361 Wie groß ist der? Bernd hat variable Wandler, die so groß sind wie ein Fingerglied gnihi, Glied
>>12376 Warum wird gnihi eigentlich nicht mehr zu Vagina-Style?
Bernd hat in einem 60V Akku einen BMS bypass reingefrickelt und kann jetzt mehr kw aus den discharge MOS rausholen. Okee war alles.
Die Schaltung ist im Prinzip korrekt aber älter als Bernds Opa. Hat hohen (Milliampere) eigenen Stromverbrauch. Der Chinamann vertickt spottbillige Schaltbrettchen mit Mosfets, die für Lithium-Akkus alles können: Aufladung und Entladung mit Schutzwall gegen Grenzüberschreitung, Strombegrenzung. Der dekadente Westen kann sowas erst wieder machen, wenn wir den dreisten Asiaten 1000% Strafzoll aufbrummen.
>>12376 so ca. 7 x 11 x 3 mm ohne die ab Fabrik angelöteten Lötstifte. Ein winziges IC mit sechs Beinen und drei nicht gans mikroskopische SMD-Kondensatoren. Arbeitsfrekwenz 1,2 MHz.
>>12464 Bernd hat den Mist jetzt zusammengebaut. Den vorher überbrückten und für Batteriebtrieb völlig unnötigen Vorwiderstand (6 Ohm oder so?) hat er wieder hinter den Spannungswandler geschaltet. Es fließen jetzt 80 mA über die 30 LEDs (also vermutlich ca. 120 mA aus den Batterien). Vorherige Messwerte: Volle Alkalibatterien ca. 30 mA, volle NiMH mit Vorwiderstand ca. 2 mA, volle NiMH ohne Vorwiderstand ca. 3 mA. Der Schaltungsaufbau sieht wegen beengter Platzverhältnisse und Hineinstopfen aus wie Arsch und Friedrich, und dass sich keine stromführenden Teile berühren, die das nicht sollen, hat auch mit Glück zu tun. Ich glaube, an einer Stelle hält ein isoliertes Kabel zwischen ihnen zwei Kontakte auseinander.
>>12893 Sind übrigens ca. 150 mA aus den Batterien, Wirkungsgrad des Wandlers also um die 75%. Ist wohl oke für ein winziges und sehr billiges Teil mit ganzen vier Komponenten.