/b/ - Nostalgiebunker

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Fersagen Bernd 2025-10-14 20:03:47 Nr. 13296

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In diesem Faden erheitert uns Bernd mit Geschichten von epischen Fehlschlägen, komödiantischen Blamagen und kolossalem Fersagen. Bernd fängt an: Er sollte mal auf einem produktiven Kundenservierer einen Fehler prüfen, und sein Verdacht war, dass ein cronjob für den root-Nutzer nicht richtig lief. Also als root angemeldet, und wie lässt man sich die cronjobs anzeigen? Logisch, crontab -r, r wie "read", klar, oder? Exekutierte auch ohne Fehler, zeigte aber nichts an. Bernd dann so: Na gut, dann eben crontab -e >no crontab for root Wat? War Bernd etwa auf dem falschen Servierer? Nein, war er nicht. Stille... Wenige Sekunden später kam der Griff zum Telefonhörer: Hallo, Rückhoch-Team? Berndsen hier, ich brauche da mal eine Datei. Ja, bitte schnell.
Das erinnert Bernd an die Zeiten als Fensteradmin in einer Konsultierungsbude. Bernd sollte Passwörter zurücksetzen. Da viele nicht mehr ihre eigenen Passwörter wussten hatte sich Bernd einfach im Zwischennetz paar cmd Befehle rausgesucht womit das einfach ging. Lief auch super, bis dann jemand kam mit "Mein Ordner sind alle wek". Später kamen noch ein paar mit dem selben Problem rein. Stellte sich raus, Fenster benutzte das Passwort um die NTFS verschlüsselung zu machen. Nach dem forcierten Rücksetzen waren die Partitionen also nur noch Datenmüll. Und es hatten nicht alle ein Rückauf. Bernd wurde dann einvernehmlich mit der Konzernleitung freigestellt und hat sich einen neuen Dschob gesucht. Jetzt macht er Hausmeisterdienste in einer Brauerei.

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Als Bernd vor vielen Jahren noch Fenster nutzte, hielte er es für eine glorreiche Idee, mit einem Treiber aus dem Zwischennetz auf seine Pinguin-Aufteilung zuzugreifen, um die Daten mit beiden Systemen nutzen zu können. Lief auch eine Zeit lang gut, bis dann seltsame Fehler auftraten, die Dateien nicht mehr gelesen werden konnten und der Pinguin nicht mehr stiefelte. Alles wek und Bernd hatte damals noch kein Rückhoch.
Bernd hat mal vor Jahren auf einer Hochzeit eine Mulle geweitet. Das peinliche war: Meine Schwanzgröße war an dem Tag 17CM anstatt einen 18cm Thaiboxerschwanz zu repräsentieren!
In der siebten Klasse haben wir Smartboards bekommen. Muss Mitte der 2000er gewesen sein, die Dinger konnten mehr oder weniger gar nichts und keiner der Lehrer hat irgendwie gewusst wie man die benutzt und bedient. 2005 oder so waren das ja auch noch richtige Scheißteile. Die "Stifte" dazu wurden natürlich ruckzuck geklaut oder vertüddelt oder sind sonstwie abhanden gekommen, und eine Lehrerin - irgendeine unerträgliche Frau mit Barbara-Salesch-Frisur und Doppelnamen - hat sie in ihrer Weisheit durch Eddings ausgetauscht. Klein Bernd hat natürlich nicht drauf geachtet, die Kappe abgezogen und sollte irgendwas an der Tafel machen, auf der dann ein Eddingstrich war. Die ganze Klasse johlt natürlich herum und die dumme Fotze von Lehrerin macht sich einen Spaß daraus Bernd zu drohen dass er das Gerät jetzt ersetzen müsste, zehntausend Euro habe das gekostet, wie konnte er da drauf malen, ihre Schuld sei das ja wohl kaum dass ein Permanentmarker da liegt, wo eigentlich der reine Tabletstift liegt, sowas wisse man doch! Bernd konnte das in der Pause einfach wieder mit Desinfektionsmittel runterputzen, aber diese Geräte, die Klasse und die Frau hasst er bis heute.
Bernd hat mal ein Migrationswerkzeug für ein eingebettetes System entwickelt und auf dem eigenen Klapprechner getestet. Dabei sind ihm folgende Fehler unterlaufen: - Ups, "shutdown" funktioniert seit irgendeiner Änderung in systemd auch als normaler Benutzer. Sollte ich im Testmodus wohl deaktivieren. - Ups, Präfix der Testumgebung für Schritt "alles löschen" fergessen, löscht dann das Wurzelverzeichnis. Das ging nicht direkt, weil als Benuter Bernd angemeldet, aber alles unter /, worauf Bernd Schreibzugriff hatte dies beinhaltet das Heimverzeichnis, ging schon. Bernd hat es nach 3-5 Sekunden bemerkt, aber dank schneller SSD war da schon gut was weggelöscht. Bernd hatte halbwegs Glück und war "nur" einen knappen Tag mit Dateien von anderem Rechner wieder rüberkopieren und neuere Änderungen mit Datenrettungswerkzeug + rohe Festplatte lesen wiederherstellen beschäftigt. Bernds Rückaufplatte war zuhause (und nicht angeschlossen), Bernd aber nicht. Bernds Schreibtichrechner zuhause war immerhin anschnur zugänglich.
>>13383 Das war bestimbt eine Frigida Trockenreib-Sandfotz. Bernd hätte sie beim Schulleiter verpfiffen oder es einfach drauf ankommen lassen und die sache Gerichtlich klären lassen.
>>13335 Ein Gumbl von Bernd hat mal auf einer Hochzeit irgendwas gearbeitet, Kellner oder so. Da begab es sich, dass die Braut in einem Kämmerchen bei der Weitung durch einen der angeheuerten Musiker ertappt wurde. Gab dann direkt eine Scheidung.
>>13388 Damals war Bernd halt 13. Hat ab da aber auch nicht mehr lange gedauert bis er gelernt hat dass man mehr oder weniger jede einzelne Jammerei a la "Du hast mein X kaputt/dreckig gemacht, du musst das ersetzen, das hat soundsoviel gekostet!" einfach ignorieren kann.
>>13391 >dass man mehr oder weniger jede einzelne Jammerei a la "Du hast mein X kaputt/dreckig gemacht, du musst das ersetzen, das hat soundsoviel gekostet!" einfach ignorieren kann. Glückwunsch, du bist Unterschicht! Bernd war als Kind viel zu schüchtern, um auf seinem Recht zu bestehen, wenn wiedermal ein Transformer die Arme abgebrochen hatte, oder eine digitale Scheibe komplett verkratzt zurückkam oder so. Er hat dann irgendwann einfach nichts mehr verliehen.
>>13406 Bernd hat ja nie irgendwas "kaputt gemacht". Das Smartboard war direkt wieder wie vorher und alles andere war einfach das Anwaltsgeplapper von anderen Kindern, die dachten sie können einem damit drohen. Ich schubse dich, du schubst zurück und ich falle ins Laub? Meine Markenhose! Die musst du ersetzen! Nein, muss ich nicht. Wer über solchem Gewese zu stehen unterschichtig findet, der ist ein Idiot.
>>13409 Dann liefere halt den wichtigen Kontext direkt, anstatt irgendwelche unpräzisen Allgemeinheiten von dir zu geben, Kleiner. Und wenn du schon merkst, dass die Lehrerin sich nur einen Spaß macht, dann ist dir ja schon klar, dass das auch nicht so ernst gemeint sein konnte. Was dich halt einfach zum Arschbürger macht. Wahrscheinlich hattest du es auch verdient, geschubst zu werden. Im Gegensatz dazu Bernds (alleinerziehende) Mutter, die ihm mal hysterisch einen Vortrag über das Briefgeheimnis hielt, inkl. Nachschlagen im BGB, weil er ein Paket von seinem Onkel (väterlicherseits) aufgemacht hatte, das an sie adressiert war. Onkel schickte erfahrungsgemäß IMMER etwas Kühles für Bernd mit. Heute denkt Bernd, dass Mutter einfach Angst hatte, dass Bernd da was hätte finden können, was er nicht hätte finden sollen. Hat er glücklicherweise nicht.
>>13413 > Arschbürger Auf KC? ABOWWWWWWW
>>13413 >Im Gegensatz dazu Bernds (alleinerziehende) Mutter, die ihm mal hysterisch einen Vortrag über das Briefgeheimnis hielt, inkl. Nachschlagen im BGB, weil er ein Paket von seinem Onkel (väterlicherseits) aufgemacht hatte, das an sie adressiert war. Ist das noch Spieß- oder schon Arschbürger?

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Bernd, heute Renn- und Bergradfahrer, ist in der Grundschule beim Fahrradführerschein durchgefallen.
>>13438 Prüft aus, sowohl Renn-, als auch Bergräder sind in der Regel nicht StVO-konform.