Bernd hat es jetzt durchgespielt, und Ende E bekommen, ohne die Kugelhölle am Schluss zu schaffen. Er wusste nicht, dass man irgendwann Hilfe bekommt, wenn man zu oft fersagt, das hat er erst danach gelesen. Nach 3 oder 4 Versuchen dachte er sich, dass das viel zu schwer ist, und hat aufgehört, aber da fehlt ja nur noch ein Dialog zwischen den Pods. War das Geld auf jeden Fall wert, obwohl Bernd schon wusste, worum es geht und wie die Geschichte ausgeht. Außerdem: Androidenärsche sind geil, kamma nix machen.
>>815
Ja, das Spiel wirft eine Menge Fragen auf bezüglich Existenz, Sinn des Lebens, und die meisten Fragen, welche sich Androiden und Maschinen stellen, sind für Menschen genauso relevant. Teilweise wirkt es wie eine Stellvertreter-Geschichte, in der Androiden und Maschinen typisch menschliche Verhaltensweisen bis zum logischen Ende durchexerzieren, weil man ihnen die Konsequenz dabei abkauft. Wären es Menschen, würde man wahrscheinlich sagen, dass die Verhaltensweisen stereotyp sind und daher unglaubwürdig wirken. Deprimierend auch, dass egal welche Partei, ob Menschen, Androiden Aliens, Maschinen: Am Ende drehen sie durch und/oder verlieren alles. Nicht richtig verstanden hat Bernd, warum die Pods am Ende E sagen, dass sich wahrscheinlich alles in einem endlosen Kreislauf wiederholen würde. Die Welt würde ja nicht zurückgesetzt, nur wenn die drei Androiden wiederhergestellt würden. Oder Bernd ist da ein entscheidender Punkt entgangen. Er ist sich auch nicht sicher, ob diese Arche, welche die Kanone abfeuern wollte, die originale Quelle vom Mondservierer oder vom Bunker ist. auch die Zeitlinie ist Bernd unklar: Kamen die Aliens, als es noch Menschen gab? Wenn Androiden außerirdische Maschinenkerne als Basis haben, warum gab es dann vorher schon Androiden wie Devola und Popola? Oder haben nur manche Androiden Schwarzboxen, nämlich alle von YoRHa? Haben die Androiden selbst YoRHa gegründet, weil sie ohne Menschen nichts mehr zu tun hatten? Wurde bestimmt im Spiel erklärt, und Bernd hat es überlesen. Er wird sich mal eine Zeitlinie durchlesen.
>>825
Bernd hat nur ganz am Anfang mit Tastatur und Maus gespielt, weil er dachte, dass das so sein muss, hat aber noch am Ende vom Einleitungskapitel auf Kontrollierer umgestellt, spielt sich viel besser. Die Kameraschwenks gehören dazu, egal wie man spielt. Die meiste Zeit spielt man ganz normal 3D, aber in manchen Sequenzen schaltet es um, und das kann verwirrend sein. Es ist offensichtlich ein Stilmittel des Spiels. Nicht, dass Bernd es grundsätzlich schlecht finden würde, es ist nur manchmal verwirrend. Selbst innerhalb der 2D-Sequenzen wird manchmal umgeschatet zwischen seitlicher Ansicht und Draufsicht, und ab und zu kassiert man deswegen. Aber insgesamt ist das Spiel nicht schwer findet Bernd, es ist also kein echtes Hindernis.